Samstag, 18. Juni 2016

17. Juni 2016: wir wagen einen Sprung nach Dänemark


Aufgrund der Wetterprognosen haben wir uns ein kleines Alternativ-Programm zusammengesellt, letztendlich wäre das aber überhaupt nicht notwendig  gewesen. Am Abend lesen wir über die Hochwasser-Situation zu Hause in der Ostschweiz und stellen fest, dass wir grundsätzlich ganz gutes (wenn auch teilweise windig-kühles) Wetter erlebt haben.

Also, uns zieht es kurz über die Grenze nach Tönder in Dänemark, einem kleinen Städtchen, das unter Meeresspiegel liegt. Insbesondere angetan haben es uns die Christuskirche (1592) und „det gamle Apotek“, also „die alte Apotheke“. Hier gibt es auf drei Stockwerken alles zu kaufen,  was ein Tourist aus dem Urlaub  nach Hause  bringen kann oder eben auch nicht. Im Untergeschoss findet man eine permanente Weihnachtsausstellung, nebst traditionell eher süssem Baumschmuck auch Christbaumkugeln in Form einer StarWars Figur etc. etc. Hier seien nur ein paar wenige Eindrücke wiedergegeben:







Und hier die wunderschöne Christuskirche von Tönder, sogar mit Original-Orgelmusik:











Wir ziehen noch weiter nach Mögeltönder, mit einer wunderschönen Hauptstrasse.






Im Schloss Schackenborg am Dorfeingang wohnt Prinz Joachim zu Dänemark mit seiner Familie, seines Zeichens jüngster Sohn von Königin Margrethe II. Komischerweise wurden wir nicht eingelassen, vermutlich lag es an meiner Bekleidung J


Auf der Rückreise erreichen wir das Dörfchen Rudböl-Rosenkranz, die deutsch-dänische Grenze verläuft hier mitten durch die „Hauptstrasse“, ich kann also mit einem Bein in Dänemark und mit dem anderen zugleich in Deutschland stehen.






Wieder zurück in Deutschland fahren wir weit hinaus zum Rickelsbüller Koog, welcher gemeinsam von Dänemark und Deutschland errichtet wurde. Ein Koog ist eine durch Errichtung eines Deichs dem Meer abgewonnene Fläche. Hier der Deich, die Marschlandschaft und die Nordsee:
















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