Sonntag, 25. September 2016

22. September 2016: weiter nordwärts und am Ende von allen verlassen


Etwa zweieinhalb Stunden reisen wir zum Kamp Karin bei Donji Karin. Dies liegt am salzigen Adria-Wasser aber irgendwie wie Schneewittchen hinter den sieben Meeren.

 Es handelt  sich um einen Campingplatz, auf  welchen Conny zufällig gestossen ist. Er wurde erst dieses Jahr eröffnet und ist noch alles andere als überbelegt. Die Inhaber (zwei  Brüder) sind jedoch  sehr  aufmerksam und wir fühlen uns  wirklich als Gäste. Wer die absolute Ruhe und Erholung sucht, ist hier absolut richtig. Dies wird sich in den kommenden Jahren wohl langsam etwas ändern.

Aktuelle Nachbarn sind ein tschechisches Ehepaar und ein Ehepaar aus dem niederbayrischen Passau, für uns bald die Sissi und der Wolfgang. Also, damit man mich richtig versteht – weitere Gäste sind nicht vorhanden.

Angrenzend an den Campingplatz befindet sich eine kleine Franziskaner Abtei. Deren Anwesenheit verspüren wir lediglich durch das häufige Glockengeläute, womit wir beide aber  gut  leben können. Immerhin  herrscht  ab 22.01  Uhr  bis  05.59 Uhr  Ruhe.
Am Freitag nimmt mich unser bajuwarischer Nachbar Wolfgang mit auf eine Kanutour, am Samstag trinken wir gemeinsam einen Apéro (die Tschechen sind übrigens am Freitag abgereist) und am Sonntag verlassen uns auch Wolfgang und Sissi. Somit sind wir ab Sonntag die einzigen Gäste und  geniessen in der Nacht den Schutz unseres "persönlichen" Nachtwächters. Sowas haben wir noch nie erlebt!




Die Franziskaner-Abtei




Camping-Rundblick mit Glockenbegleitung


und letztendlich der Beweis, dass wir ganz alleine sind, nur unser Wohnwagen ist im Grünen versteckt.








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