Sonntag, 20. September 2015

Samstag/Sonntag, 19./20. September 2015 ==> Erholung - Ausflug - Sturm

Am Samstag machten wir unseren Grosseinkauf  für  die  kommenden Tage und  genossen den Strand. Irgendwann wehte so ein heisses Lüftchen über den Sand, dass wir uns zurück in den Pinienwald zogen. Das Thermometer zeigte  bis zu 35 Grad an.
Aufgrund der kühleren Wetterprognosen planten wir für Sonntag einen Ausflug. Teilweise hatten wir  nur noch  25 Grad und überlegten uns, die warmen Pullovers hervorzuholen :-). Wir besuchten das Castello Corigliano, welches mitten im gleichnamigen Städtchen auf  einem Hügel thront.

Das Dorf mit dem Schloss

Einblick in die ursprüngliche Küche, vorne unten in der Mitte ist
der Eierkocher, mit welchem  man seinerzeit immerhin 74 Eier auf einmal garen konnte.

Im Schlafzimmer der Baronesse hat sich ein Spanner eingeschlichen

Panorama des Spiegelsaales, ein gewaltiger Raum  ...

... in welchem der aufmerksame Beobachter sogar den Baron und dessen Gemahlin findet.
 
 
Etwa 15 Kilometer  entfernt im absoluten Niemandsland besuchen wir die Kirche Santa Maria del Partire, welche als einziges Gebäude von einem gesamten Klosterkomplex erhalten  geblieben ist.


 
 
Auf dem Rückweg zum Campingplatz machten wir wieder  mal eine ausserordentliche Entdeckung, die  bestehende  Strasse führte in einer engen Unterführung unter der Bahnlinie durch, während in unmittelbarer Nähe die  Ruinen einer nie  fertiggestellten Überführung aus dem Gebüsch ragen. Da kann man einfach nur den Kopf schütteln.
 
Wir fahren hier  unter der  Bahnlinie  durch ...
 
 
... und das wäre ein Träger der neuen Überführung
 
 
Am Sonntagabend wurde das Wetter schlechter, mitten während des Abendessen mussten wir aufgrund des immer stärker werdenden Windes die Selbst-Evakuierung in Angriff nehmen, d.h. abräumen der Sonnenstore und unseres "Vorgartens", weil wir ja morgen mit trockenem Inventar  weiterziehen möchten. Unser "Dinner" wurde dann im geschützten Innern unseres kleinen Häuschens beendet.
 

 
 
Morgen, Montag, zieht es uns weiter zu  einem stinkenden Ort, mehr davon später, abhängig  von der nächsten Wifi Verbindung.

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