Einen Tag früher als vorgesehen reisen wir weiter. Grund: es
windet relativ stark, der steinige und teilweise zugemüllte Strand macht keinen
grossen Spass, nachts ist es aus drei unterschiedlichen Richtungen extrem laut.
Dieser „eingesparte “ Tag“ wird später an einem Ort mit schönem Strand wieder
kompensiert, wir möchten letztendlich nicht zu früh nach Hause kommen. Am neuen
Standort sind wir auch nicht unbedingt begeistert, möchten aber unser
Sightseeing Programm (siehe 6. September) durchführen, denken aber schon laut über die Weiterreise nach.
Temperatur- & wettermässig ist absolut kein Grund zur Klage vorhanden, jede Nacht ist eine Tropennacht, die Tage sind heiss, manchmal vielleicht etwas zu heiss, aber immer noch den aktuellen Schweizer Temperaturen vorzuziehen.
Temperatur- & wettermässig ist absolut kein Grund zur Klage vorhanden, jede Nacht ist eine Tropennacht, die Tage sind heiss, manchmal vielleicht etwas zu heiss, aber immer noch den aktuellen Schweizer Temperaturen vorzuziehen.
„Hotel kann jeder“ …
… ist eine geniale Geschichte über ein Ehepaar, welches
erstmals mit einem Wohnwagen unterwegs ist, die Pannen zwischendurch sind
förmlich zum Schreien. Nun, Anfänger sind wir
beileibe nicht mehr, bezeichnen uns eher als Profis, trotzdem
unterlaufen uns ab und zu wieder mal kleine Missgeschicke:
z.B. 1) Der Wohnwagen ist wunderbar zwischen den
Olivenbäumen platziert, ein Fenster wird
hochgeklappt, leider reicht der
Raum zum Olivenbaum nicht mehr, um es wieder zu schliessen. Nun kann man
den Wohnwagen mit grossem Aufwand nochmals verschieben (Stützfüsse heben,
Sonnenstore wieder einziehen usw.) oder das Fenster in geöffnetem Zustand lassen
und dem Wetter zu vertrauen. Wir haben
uns für das „oder“ entschieden.
z.B. 2) Wasserentnahme: In Mazaro del Vallo füllen wir unseren
Wassertank mit frischem Wasser auf, damit Gemüse gereinigt, Zähne geputzt und
weitere Dinge erledigt werden können. Das
Kaffeewasser für unsere Nespresso Maschine wird morgens immer frisch
geholt. Da macht mich ein
Italiener darauf aufmerksam, dass dies kein Trinkwasser sei. Uuups, ich als
Kaffeetante habe schon jede Menge davon zu mir genommen, muss schon ein harter „Siäch“ sein,
dass mich das nicht umgehauen hat. Jetzt, wo ich davon Kenntnis habe,
beschleicht mich ein kleines Unwohlsein J
z.B. 3) Geschirr spülen: Ist auf Italiens Campingplätzen
mehrheitlich nur mit kaltem Wasser möglich. Ich (wohlgesagt als Mann) kann
mir nicht vorstellen, wie das Geschirr
so sauber werden soll. Also mutiere ich zum
ersten Wasserträger. Frischwasser (sauber) in 100 Meter Entfernung
holen, in den Wassertank des Wohnwagens schütten und Cornelia lässt es
beim Wasserhahn erhitzt wieder in einen Eimer, welchen wir mit dem Geschirr wieder
zur Spülstelle zum Abwaschen tragen. Könnten das auch im Wohnwagen machen, bei den hiesigen
Temperaturen ist das im Freien an den dafür vorgesehenen Stellen viel
angenehmer. Das Gebrauchtwasser des Wohnwagens müsste ich sowieso ebenfalls auf
geeignete Weise entsorgen, sprich irgendwo hintragen.
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