Mittwoch, 31. Mai 2017

31. Mai 2017: Das Städtchen Kamenz

Wir besuchen die Stadt Kamenz, in welcher Gotthold Ephraim Lessing geboren wurde. Der Marktplatz ist im Umbau, dürfte aber etwas sehr Ansprechendes werden, das Rathaus erinnert an einen venezianischen Palazzo. Wir besuchen die Marienkirche und gleich daneben das älteste Bauwerk von Kamenz, die Katechismus-Kirche.







Marienkirche

Katechismus Kirche






Auf dem wenige Kilometer ausserhalb der Stadt liegenden Hutberg (300 m) ist ein wunderbarer Baum- /Rhododendron / Azaleenpark angelegt. Auf dem höchsten Punkt des Hutberges befindet sich der Lessingturm mit etwa 230 Stufen.





30. Mai 2017: schwüles Wetter mit Gewitter

Wir ziehen wieder etwas weiter zum Abenteuercamping am Stausee in Bautzen. Es ist ein schwülheisser Tag. Wir sind früh unterwegs und so um 13.00 Uhr können wir uns, nicht zuletzt dank Romans Unterstützung, zu-prosten, alles steht wieder. Am Abend kommt starker Wind auf mit einem ebenso starken Gewitter. Wieder einmal sind wir froh um die festen Wände eines Wohnwagens.




Montag, 29. Mai 2017

29. Mai 2017: die ehemalige Abbauförderungsbrücke F60

Diese riesige Maschine wird auch  liegender Eiffelturm der Lausitz genannt. Die Masse sind gigantisch, es handelt sich um eine der grössten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt. Während unserer 90minütigen Führung sind wir ca. 1,5 km auf dieser Maschine gegangen, waren auf 74 m Höhe und haben etwa 400 Stufen hinter uns gebracht. Sehr beeindruckend!















Sonntag, 28. Mai 2017

28. Mai 2017 Nichtstun

Heute pausieren wir und beobachten, wie sich der Campingplatz im Verlaufe des Morgens langsam leert, weil all diejenigen Camper, die hier ein verlängertes Wochenende verbrachten, sich wieder nach Hause begeben.

27. Mai 2017: Senftenberg mit seiner Befestigungsanlage, dem See und dem "rostigen Nagel"

Aus der Kohleabbaugrube zu Kaiser Wilhelms Zeiten ist in Senftenberg der gleichnamige See entstanden.


Auch der Marktplatz von Senftenberg ist sehr reizvoll





Unweit des Marktplatzes steht die alte Befestigungsanlage





Ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages ist der Besuch des "rostigen Nagels", einem Aussichtsturm mit 172 Stufen, von dem man eine prachtvolle Aussicht auf ehemalige Kohleabbau-Gebiete hat.














26. Mai 2017: Bad Muskau und Kromlau

In Bad Muskau treffen wir wieder auf die Geschichte des Fürsten Hermann von Pückler Muskau, dem Landschaftskünstler, der auch die Parkanlage von Schloss Branitz (siehe Eintrag vom 19.5.2017) entworfen  hat. Wir sehen uns das alte Schloss an ...




... das neue Schloss






... und wandern ein wenig durch den wunderbar angelegten Park






Danach fahren wir weiter nach Kromlau, welches für den grössten Rhododendronpark Deutschlands bekannt ist.






In diesem Park befindet sich auch die Rakotzbrücke








25. Mai 2017: Hoyerswerda und Spremberg

Hoyerswerda wurde in den 1960er- und 70er Jahren zur Wohnstadt der Berg- & Energiearbeiter des Kohleveredelungskombinats "Schwarze Pumpe". Die Einwohnerzahl stieg von 7'000 auf 77'000 Einwohner. Nach der Wende verlor die Braunkohle an Bedeutung, Tausende verloren ihre Arbeit und zogen weg. Uns hat vor allem die Altstadt interessiert:







Danach besuchen wir das Städtchen Spremberg, damit wir wieder mal einen Bismarckturm zu sehen kriegen 😉 Er steht auf einem kleinen Hügel, ist aber zum Zeitpunkt unserer Anwesenheit geschlossen .




Eine andächtige Stille herrscht nebenan auf dem deutschen und dem russischen Soldatenfriedhof, wofür wurden all die Menschenleben geopfert?







Ein kleiner Blick in den Ort Spremberg



24. Mai 2017: neues Ziel ist Lauchhammer

In gerade mal 90 Minuten verschieben wir uns zum Themencamping Lauchhammer in der Niederlausitz und beziehen wieder für einige Tage Quartier. Am Anfang sind die Nächte sehr frisch, ab dem dritten Tag wird's dann aber sommerlich warm. Am Mittwochabend rollt (aufgrund des Feiertages Himmelfahrt) ein Wohnwagen resp.Wohnmobil nach dem andern ein und innert weniger Stunden füllt sich der Camping.


Mittwoch, 24. Mai 2017

23. Mai 2017: Burg zum Zweiten, Bismarckturm und DDR-Museum

Wir radeln zum Bismarckturm, der heute wieder geöffnet ist, lesen die Geschichte seines Entstehens und diejenige der kleinen Anhöhe, auf welcher er steht.





Anschliessend radeln wir weiter zum DDR Museum von Burg. So vieles aus vergangenen Zeiten ist ausgestellt, Produkte und Fahrzeuge, die es heutzutage (fast) nur noch im Museum zu bestaunen gibt.






Skoda Oktavia, erbaut zwischen 1955 und 1959




Ein Trabi darf natürlich nicht fehlen, obwohl man ihn ab und zu noch zu sehen kriegt.






Und noch ein hochgeschwollener Zeitungsartikel aus dem Juni 1989, also kurz vor der Wende.