Um 08.30 fährt der campingeigene Shuttlebus los und bringt
uns zu einer Bahnstation. Zuerst beeindrucken uns die kunstvoll verzierten
Waggons...
... und gleich darauf stürzen wir uns in die erste Lektion „angewandtes
U-Bahn-Reisen“, in dem wir den falschen Zug besteigen. Die schlauen
Appenzellerchen haben das bereits nach der ersten Station festgestellt und
darauf im wahrsten Sinne des Wortes die Fronten gewechselt. Nach ca. 20 Minuten
Bahnfahrt sind wir bereits in der Nähe der Piazza del Popolo. Die ersten
Sehenswürdigkeiten ziehen uns in ihren Bann. Mit einem HoppOn-HoppOff Ticket
steuern wir einige weitere Ziele an. Letztendlich schmerzen am Abend die Füsse,
trotz U-bahn und Bus haben wir bestimmt
einen Marathon hingelegt.
Colosseo mit Arco di Constantino: Das Kolosseum, ca. 72 n.
Chr. erbaut, 57 m hoch, Platz für 50‘000 Zuschauer ein imposantes Bauwerk.
Anlässlich der 100tägigen Eröffnungsspiele im Jahre 80 sollen 5000 Tiere und
hunderte Gladiatoren getötet worden sein.
Palazzo Venezia, beherbergt heute das Grab des unbekannten
Soldaten. Vom Balkon hat seinerzeit schon der Duce sein Volk begrüsst.
Aus Zeitgründen konnten wir nur einen kleinen Blick auf das
Foro Romano werfen.
Das Pantheon, man stelle sich vor, 27 v. Chr. erbaut!! Die
gewaltige Kuppel gilt als eine der höchsten Leistungen römischer Baukunst.
Castel San Angelo mit der berühmten Engelsbrücke
Auf dem Petersplatz war die Hölle los, für einen Einblick in
den Petersdom betrug die geschätzte Wartezeit an der prallen Sonne etwa 2
Stunden. Da der Papst bei Barack Obama weilt, konnte er uns auch nicht aus
seiner bescheidenen Unterkunft zuwinken. Aber – in weiter Ferne haben wir zumindest einen Schweizergardisten gesehen.
Und hier einige Aufnahmen ohne Sehenswürdigkeits-Charakter.
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