Mit demselben Prozedere wie gestern reisen wir heute erneut in die
Innenstadt, natürlich auf Anhieb mit der richtigen S-Bahn, schliesslich sind wir nun Profis! Den Besuch der heutigen
Ziele haben wir „füsseschonend“ auf die entsprechenden U-Bahnstationen
abgestimmt. Ausgerechnet heute sind diverse Stationen unserer Linie wegen Unterhaltsarbeiten zugesperrt. Sogar die Römer schütteln den Kopf. Oberirdisch
herrscht bei den Busstationen pures Chaos und Gedränge, somit besinnen wir uns auf
die gute alte Fortbewegung per pedes.
Die Piazza di Spagna mit der berühmten spanischen Treppe und
dem Barcacciabrunnen. Dieser befindet sich in Revision. Aktuell wird das Geld unter
den wachsamen Augen der Carabinieri eingesammelt.
Die Fontana die Trevi wird ebenfalls revidiert, unsere
Enttäuschung ist gross. Damit der Rubel rollt, kann man die Münzen vor einer
Attrappe werfen. Lustig, die Leute zu beobachten, die Hälfte macht es falsch,
die Münzen müssten über die linke Schulter geworfen werden. Zur
Vervollständigung stelle ich hier ein Bild aus dem Internet ein.
Palazzo del Quirinale, heute der Sitz des italienischen
Staatspräsidenten.
Die Basilica Santa Maria Maggiore mit dem höchsten Campanile
von Rom (75 m) und einem äusserst feierlich wirkenden Innenraum.
Nach dem Besuch der Basilika Santa Maria Maggiore gönnten
wir unseren Füssen ein Taxi und liessen uns quer durch die Stadt zur Piazza
Navona chauffieren. Die Piazza Navona mit ihren drei Brunnen ist ein beliebter
Treffpunkt der Römer und - kaum zu glauben - auch einer Unzahl von Touristen.
Die Form des Platzes folgt den antiken Begrenzungen des darunter liegenden
„Stadion des Domitian“ aus dem ersten Jahrhundert.
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