Der heutige Tag wird dem Strand gewidmet. Ausserdem habe ich mein mobiles Büro geöffnet, um all die Fotos und Filmsequenzen zu ordnen. Bei König Jakob dem Dänen (ist nur Insidern bekannt) würde das wohl als Sommeraktion betitelt werden.
Ausserdem wird aufgeräumt und unsere geplante Verschiebung vom Sonntag nach Sizilien vorbereitet.
Sonntag, 30. August 2015
Freitag, 28. August 2015
Freitag, 28. August 2015
Heute Morgen konnten wir mit Freude feststellen, dass das Ameisen-Problem endgültig gelöst ist. Unabhängig davon haben wir einen Ausflug unternommen mit den Zielen
1.) Nicotera, liegt wenige km entfernt von unserem Campingplatz
1.) Nicotera, liegt wenige km entfernt von unserem Campingplatz
2. Tropea, die hübscheste Stadt an der Westküste Kalabriens mit seinen Sandstränden am türkisblauen Meer, zieht auch ausserhalb der Saison sehr viele Menschen an. Dazu Tropea's Wahrzeichen, die Wallfahrtskirche Santa Maria dell'Isola
Donnerstag, 27. August 2015
Mittwoch, 26. August 2015 - neues Ziel: Nicotera (Punkt Nr. 5)
Heute
waren wir einige Stunden oder 400 km unterwegs. Erstaunlich, zwischendrin waren
wir auf der Autobahn auf 850 Meter über Meereshöhe. Der Zustand der Autobahn
war sehr unterschiedlich, teilweise toppmodern, teilweise aus Mussolinis
Zeiten. Auf langen Bergstrecken war wieder mal Tempo 60 vorgegeben. Wer sich daran
hält, wird von allem und jedem überholt. Meine heutige Richtgeschwindigkeit lag
letztendlich bei ca. 90 bis 95 kmh.
In Nicotera bezogen wir unser Quartier auf dem Campingplatz MIMOSA mit direktem Strandzugang. Zuerst gingen wir jedoch unter die Kammerjäger. Obwohl wir am alten Ort jeden Kontakt des Wohnwagens mit dem Waldboden gegen Ameisen etc. behandelt hatten, fanden wir heute überall im Innern kleine Ameisen. Ich kann mir nur vorstellen, dass diese von einem SEK aus der Luft (sprich von den Bäumen) stammen. Wer das Buch „Hotel kann jeder“ gelesen hat, weiss, dass so ein Vorfall ein Camperherz nur beunruhigen, jedoch nicht erschüttern kann.
Der campingeigene Strand ist nur noch schwach frequentiert, kaum zu glauben bei diesem prächtigen Wetter und den angenehmen Wasser- & Lufttemperaturen.
In Nicotera bezogen wir unser Quartier auf dem Campingplatz MIMOSA mit direktem Strandzugang. Zuerst gingen wir jedoch unter die Kammerjäger. Obwohl wir am alten Ort jeden Kontakt des Wohnwagens mit dem Waldboden gegen Ameisen etc. behandelt hatten, fanden wir heute überall im Innern kleine Ameisen. Ich kann mir nur vorstellen, dass diese von einem SEK aus der Luft (sprich von den Bäumen) stammen. Wer das Buch „Hotel kann jeder“ gelesen hat, weiss, dass so ein Vorfall ein Camperherz nur beunruhigen, jedoch nicht erschüttern kann.
Der campingeigene Strand ist nur noch schwach frequentiert, kaum zu glauben bei diesem prächtigen Wetter und den angenehmen Wasser- & Lufttemperaturen.
Am 27.8.2015 war der erste grosse Wäschetag auf unserer Reise. Erstmals seit Jahren habe ich mal wieder geholfen, eine Waschmaschine zu bestücken. So schwer ist das ja gar nicht :-)
Dienstag, 25. August 2015 – Amalfi-Küste
Die Amalfi Küste konnten wir uns nicht entgehen lassen. Die
Strecke ist wunderschön, die kleinen Dörfchen und Städtchen, wie sie teilweise förmlich am Hang kleben,
faszinierend. Der Verkehr war jedoch gewaltig, ein Roller nach dem anderen
überholte in halsbrecherischer Manier. Das Suchen eines Parkplatzes gestaltete
sich wie die Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen.
Wir nahmen eine Zusatzschlaufe nach Ravello in Kauf. Die berühmte Aussicht aus dem Park der Villa Ruffolo hat uns dafür mehr als entschädigt.
Montag, 24. August 2015
Montag, 24. August 2015 - Die Tempelruinen von Paesteum
Die
majestätischen Tempelruinen von Paestum sind das bedeutendste Monument griechischer Baukunst auf dem
italienischen Festland. Im 6. Jh. v. Chr. gegründet hiess die Stadt Poseidonia
und wurde dann 273 v. Chr. von den Römern erobert und in Paestum umbenannt. Da
geht man über Strassen und stellt sich
vor, dass hier schon vor 2500 Jahren reges städtisches Treiben herrschte. Den
Tempelbauten kann man nur respektvoll und bewundernd gegenüber stehen.
So sah es mal aus: Poseidon und Hera Tempel mit Stadt:
Poseidon Tempel:
Hera Tempel:
Athene Tempel:
So sah es mal aus: Poseidon und Hera Tempel mit Stadt:
Athene Tempel:
Sonntag, 23. August 2015
Samstag, 22.08.2015, wir ziehen weiter nach Paestum
Neapel lassen wir vorerst rechts liegen und kommen kurz nach Mittag im Camping ATHENA, direkt am Meer gelegen, an. Komisch, kurz nachdem wir uns auf einem schattigen Platz installiert hatten, ging eine grosse Aufbruchswelle los. Ob das an uns gelegen hat? Wohl kaum, für viele Italiener geht der Urlaub zu Ende, umso mehr Platz steht uns zur Verfügung
Am Abend geniessen wir einen prächtigen Sonnenuntergang. Der Sonntagmorgen wird nun diesem Blog gewidmet, da ich endlich mal über eine gut funktionierende WLAN Verbindung verfüge. Weitere Posts folgen bei Gelegenheit.
Am Abend geniessen wir einen prächtigen Sonnenuntergang. Der Sonntagmorgen wird nun diesem Blog gewidmet, da ich endlich mal über eine gut funktionierende WLAN Verbindung verfüge. Weitere Posts folgen bei Gelegenheit.
Mittwoch, 19.08.2015 - weiter Richtung Terracina
Am frühen Morgen ging
ein Gewitter nieder, wir waren aber bereits gerüstet für die Weiterreise und
liessen uns nicht kleinkriegen. Weiter ging‘s zum Etappenziel Nr. 3 in Terracina,
immer weitere Gewitter vor Augen, aber
nie mitten drin. Je weiter
südlich man kommt, desto schlimmer ist
der Zustand der Strassen, wären sie nicht geteert, könnte man meinen, es handle
sich um das Original aus der Römer-Zeit, die bekannte Via Appia. Andererseits werden die Tempolimiten eher als
Mindestempfehlung interpretiert. Steht eine 60er Tafel und ich fahre mit meinem Gespann
(anpassungsfähig wie ich nun mal bin) mit Tempo 80, werde ich von ganzen
Kolonnen inkl. LKWs und Bussen überholt. Ich gelobe aber Besserung und gebe
mein Bestes, mich den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Bei einer Ampel mit einer Spur zum links abbiegen wird diese Spur häufig gebraucht, um die geradeaus fahrende Kolonne zu überholen. Zu diesem Wagnis habe ich mich (zumindest bis jetzt) noch nicht hinreissen lassen.
Terracina selbst begrüsste uns wieder mit prächtigem Sommerwetter, der Camping Romantica hat wunderbar schattige Plätze und direkten Meer-Zugang. Was liegt näher als ein Bad im Mittelmeer, sobald unser rollendes Haus betriebsbereit ist.
Àpropos Bier: Im kleinen Minimarket des Campings sticht mir plötzlich eine Etikette ins Auge. Da verkaufen die doch Vollmondbier der Brauerei Locher aus Appenzell zum stolzen Preis von EUR 8.50 die Flasche. Wäre es hier unten nicht so schön, würde uns das Heimweh packen.
Terrcina war zur Römerzeit eine sehr bedeutende Stadt. Oben auf dem Hügel sind die Ruinen einer grossen Tempelanlage zu bestaunen.
So sah die Tempelanlage seinerzeit mal aus:
Und hier noch ein paar Eindrücke von Terracina
Auf dem folgenden Bild ist noch die Originalstrasse aus der Römerzeit vorhanden:
Terracina selbst begrüsste uns wieder mit prächtigem Sommerwetter, der Camping Romantica hat wunderbar schattige Plätze und direkten Meer-Zugang. Was liegt näher als ein Bad im Mittelmeer, sobald unser rollendes Haus betriebsbereit ist.
Nach
dem Schwimmsport tut ein erfrischendes
Bier aus der Heimat so richtig gut, wenn ich auf der Etikette noch mein eigenes
Konterfei betrachten darf, schmeckt es noch besser. Lieben Dank an alle Spender, welche mir dieses Andenken an "UBI's Bier nach vier" schenkten, das war ne tolle
Überraschung!!!!
Àpropos Bier: Im kleinen Minimarket des Campings sticht mir plötzlich eine Etikette ins Auge. Da verkaufen die doch Vollmondbier der Brauerei Locher aus Appenzell zum stolzen Preis von EUR 8.50 die Flasche. Wäre es hier unten nicht so schön, würde uns das Heimweh packen.
Terrcina war zur Römerzeit eine sehr bedeutende Stadt. Oben auf dem Hügel sind die Ruinen einer grossen Tempelanlage zu bestaunen.
So sah die Tempelanlage seinerzeit mal aus:
Und wir stehen oder sitzen jetzt mitten in den Ruinen:
Dienstag, 18.08.2015
Am Dienstag besuchten
wir die Stadt Viterbo, in welcher immerhin 8 Päpste residierten. Auf der
Rückreise erkundigten wir natürlich auch Bolsena und am Ende des
Tages genossen wir ein
erfrischendes Bad im See.
Montag, 17.08.2015
Wi setzenr die Reise fort nach Bolsena am gleichnamigen See (Lado di Bolsena). Unser
Camping Miraflores war sehr angenehm und
sauber. Um jedoch einen Nespresso
Kaffee zu trinken, mussten wir
sämtliche anderen Stromquellen (Warmwasser-Boiler, Kühlschrank,
Ladegeräte) ausschalten, mit etwas Glück füllte die Maschine
eine Tasse, bevor sich die Sicherung
abmeldete. Diese spezielle Problematik existiert scheinbar oft auf
italienischen Campingplätzen. Wir sind
aber vorbereitet, notfalls greifen wir zum
guten alten Gaskocher.
Sonntag, 16.08.2015 - und los geht's
Am Sonntag um
04.00 war der Startschuss für unsere Reise nach Süditalien. Bei strömendem Regen ging es Richtung Südschweiz, hinter dem
San Bernardino wurde es erstens hell und zweitens war es trocken. Bereits
um die Mittagszeit erreichten wir
unseren vorgesehenen Campingplatz in
Rapallo bei Genua. Nichts Besonderes,
für eine Nacht aber o.k.
Donnerstag, 6. August 2015
Unser Vorhaben: Italien 2015
Zu Beginn meiner Pension haben sich Conny und ich eine Campingreise nach Süditalien vorgenommen, um erst mal Abstand vom Berufsleben zu gewinnen. Natur, Kultur und Erholung sollen ab sofort im Mittelpunkt stehen.
Zum Thema Erholung gleich Folgendes:
Zum Thema Erholung gleich Folgendes:
Unser rollendes Chalet steht bereit.
Die Reiseroute (oder soll ich "der Businessplan" schreiben?) sieht ungefähr wie folgt aus (trotz Pensionierung konnte ich mich scheinbar nicht so richtig von den Zahlen trennen, deshalb ist alles feinsäuberlich nummeriert). Wir gehen die Angelegenheit ganz locker an, ohne jemandem über die Tätigkeiten Zeugnis ablegen zu müssen.
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