Montag, 9. November 2015

Motto für den Winter

Lebenskünstler ist,
wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.



Mittwoch, 14. Oktober 2015

Montag, 12. Oktober 2015 ==> Daheim

Heute Nachmittag sind wir nun wieder zu Hause eingetrudelt und sind dankbar, dass wir die ganze Reise ohne spezielle Zwischenfälle erleben durften.


Der Wohnwagen wird heute und am Dienstag leer geräumt und innen gereinigt (für die Aussenreinigung warten wir auf wärmeres Wetter ...







...  parallel dazu türmt sich die Wäsche im Haus...



... und auch über mangelnde Post dürfen wir uns nicht beklagen. Dabei sind hier die Zeitungen und die ganze Werbung bereits aussortiert.




Samstag, 10. Oktober 2015

Freitag, 9. Oktober 2015, wieder auf heimischem Boden

Aufgrund der Wetterprognosen haben wir uns entschieden, von der Toskana direkt ins Tessin zu reisen und den Zwischenstopp bei Punkt 16 auszulassen. So sind wir nach ungefähr 5 Stunden reiner Fahrzeit um 14.00 Uhr bei Chiasso wieder in die Schweiz eingereist.
Das Wochenende verbringen wir in der Nähe von Locarno im uns bereits bestens bekannten Camping Lago Maggiore, www.clm.ch




Tagsüber ist es angenehm warm, nachts wird es recht kühl und am Morgen haben wir noch knappe 15 Grad im Wohnwagen, sodass unsere Heizung etwas nachhelfen muss. Am Sonntag entscheiden wir uns, dass wir am Montag gemächlich packen und heimreisen.


Eine letzte Rundumsicht aus dem Camping Lago Maggiore, zumindest für dieses Jahr. Wir haben bewusst einen Platz in der Nähe des Einganges ausgewählt, weil hier es hier weniger Bäume (= mehr Sonne) und weniger Seewind hat.











Mittwoch, 7. Oktober 2015

Die letzten Tage sind wir eher ruhig angegangen, Roman hat am Sonntag wieder seine Rückreise angetreten. Am Montag haben wir den Markt in Rosignano Solvay besucht, am Dienstag eine kleine Velotour unternommen, ebenso auch heute. Und zwar nach Castiglioncello, wo wir irgendwann anfangs der 80er Jahre ein paar Tage verbracht haben. 10 km sind wir gegen den Wind geradelt, da haben wir uns einen kleinen Apéro wohl verdient :-)


Nach  dem Besuch einer Aussichtsplattform auf das Meer sind wir zurückgeradelt. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass sich der Wind wiederum gegen uns gewendet hat.


Montag, 5. Oktober 2015

Samstag, 3. Oktober 2015 ==> San Gimignano


Gemeinsam unternehmen wir einen Ausflug nach San Gimignano, der Stadt der Türme oder in Neudeutsch, der Stadt mit einer der berühmtesten Skyline der Welt. Diese Skyline ist auf den Ehrgeiz reicher Familien zurückzuführen, die sich im 13. Jahrhundert gegenseitig zu übertrumpfen versuchten. Auf der Piazza della Cisterna gehörte natürlich der Genuss einer Gelati dazu. Hier einige Bilder des Städtchens und der wunderschönen Aussicht über das Land.
 

 
 
 
 
Hier eine Aufnahme der ganzen Gegend:
 
 

 
 

Freitag, 2. Oktober 2015 ===> Pisa und Lucca


 Das Wetter bleibt regnerisch, trotzdem wollen wir nicht untätig bleiben. Anfangs hat es in Pisa noch leichten Niederschlag, nachher eigentlich nur noch, wenn wir im Auto unterwegs waren. Pisa ist übrigens die Geburtsstadt von Galileo Galilei und nebst dem Dombezirk mit dem schiefen Turm durchaus auch sonst sehenswert. Hier ein paar Eindrücke von der Stadt:




am Ufer des Arno (berühmte Kreuzworträtselfrage "Fluss durch Pisa"

 
Ja, auch der Dombezirk mit dem berühmten Turm soll in diesem Blog festgehalten werden:


 
 

Lucca: in der von Wällen umgebenen Stadt befinden sich 99 grosse und kleine Gotteshäuser, selten gibt es in Italien eine noch höhere Kirchendichte. Ich beginne wieder mit ein paar „normalen“ Eindrücken …


 
 
Der Dom

 
 
Giacomo Puccini und hinten rechts sein Geburtshaus


 
Die Kirche San Michele in Foro



 
Die Piazza Anfiteatro


 
Am heutigen Abend erlebe ich nebst Romans Besuch von gestern die zweite Überraschung. Er bringt uns ein Original Appenzeller Käse Fondue mit sämtlichen Zubereitungs-Utensilien mit. Als erstes Fondue in dieser Saison und in unserer Camping Ära überhaupt wird es entsprechend genossen.





 

 






Sonntag, 4. Oktober 2015

Mittwoch, 30. September 2015, vorwärts Richtung Norden


Bei wunderschönem Wetter reisen wir in die Toskana. Entgegen dem ursprünglich vorgesehenen Ziel haben wir uns kurzfristig für den Camping Molino a Fuoco in der Ortschaft Vada entschieden. Ein angenehmer Camping, durch einen Pinienwald vom Meer getrennt.





Am Donnerstag durfte ich bei eher kühlem Wetter meinen Geburtstag feiern und erlebte eine riesige Überraschung, da Roman uns für ein verlängertes Wochenende besucht. Zwischen Cornelia und ihm war alles von langer Hand vorbereitet und scheinbar brauchte es einige Notlügen, damit der Überraschung-Effekt erhalten blieb.
Mal sehen, wie ich in 10 Jahren aussehen werde :-)
 

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Montag, 28. September 2015, Roma (Teil 2)


Mit demselben Prozedere wie gestern reisen wir heute erneut in die Innenstadt, natürlich auf Anhieb mit der richtigen S-Bahn, schliesslich  sind wir nun Profis! Den Besuch der heutigen Ziele haben wir „füsseschonend“ auf die entsprechenden U-Bahnstationen abgestimmt. Ausgerechnet heute sind diverse Stationen unserer  Linie wegen Unterhaltsarbeiten  zugesperrt. Sogar die  Römer schütteln den Kopf. Oberirdisch herrscht bei den Busstationen pures Chaos und Gedränge, somit besinnen wir uns auf die gute alte Fortbewegung per pedes.

Die Piazza di Spagna mit der berühmten spanischen Treppe und dem Barcacciabrunnen. Dieser befindet sich in Revision. Aktuell wird das Geld unter den wachsamen Augen der Carabinieri eingesammelt.



 

Die Fontana die Trevi wird ebenfalls revidiert, unsere Enttäuschung ist gross. Damit der Rubel rollt, kann man die Münzen vor einer Attrappe werfen. Lustig, die Leute zu beobachten, die Hälfte macht es falsch, die Münzen müssten über die linke Schulter geworfen werden. Zur Vervollständigung stelle ich hier ein Bild aus dem Internet ein.
 

Palazzo del Quirinale, heute der Sitz des italienischen Staatspräsidenten.

 

Die Basilica Santa Maria Maggiore mit dem höchsten Campanile von Rom (75 m) und einem äusserst feierlich wirkenden Innenraum.
 
 
 

 

Nach dem Besuch der Basilika Santa Maria Maggiore gönnten wir unseren Füssen ein Taxi und liessen uns quer durch die Stadt zur Piazza Navona chauffieren. Die Piazza Navona mit ihren drei Brunnen ist ein beliebter Treffpunkt der Römer und - kaum zu glauben - auch einer Unzahl von Touristen. Die Form des Platzes folgt den antiken Begrenzungen des darunter liegenden „Stadion des Domitian“ aus dem ersten Jahrhundert.


 

Sonntag, 27. September 2015, Roma (Teil 1)


Um 08.30 fährt der campingeigene Shuttlebus los und bringt uns zu einer Bahnstation. Zuerst beeindrucken uns die kunstvoll verzierten Waggons...
 
... und gleich darauf stürzen wir uns in die erste Lektion „angewandtes U-Bahn-Reisen“, in dem wir den falschen Zug besteigen. Die schlauen Appenzellerchen haben das bereits nach der ersten Station festgestellt und darauf im wahrsten Sinne des Wortes die Fronten gewechselt. Nach ca. 20 Minuten Bahnfahrt sind wir bereits in der Nähe der Piazza del Popolo. Die ersten Sehenswürdigkeiten ziehen uns in ihren Bann. Mit einem HoppOn-HoppOff Ticket steuern wir einige weitere Ziele an. Letztendlich schmerzen am Abend die Füsse, trotz  U-bahn und Bus haben wir bestimmt einen Marathon hingelegt.
 
Colosseo mit Arco di Constantino: Das Kolosseum, ca. 72 n. Chr. erbaut, 57 m hoch, Platz für 50‘000 Zuschauer ein imposantes Bauwerk. Anlässlich der 100tägigen Eröffnungsspiele im Jahre 80 sollen 5000 Tiere und hunderte Gladiatoren getötet worden sein.
 

 
 
 

Palazzo Venezia, beherbergt heute das Grab des unbekannten Soldaten. Vom Balkon hat seinerzeit schon der Duce sein Volk begrüsst.
 
 
 

Aus Zeitgründen konnten wir nur einen kleinen Blick auf das Foro Romano werfen.

 
 

Das Pantheon, man stelle sich vor, 27 v. Chr. erbaut!! Die gewaltige Kuppel gilt als eine der höchsten Leistungen römischer Baukunst.

 
 
 

Castel San Angelo mit der berühmten Engelsbrücke
 
 

Auf dem Petersplatz war die Hölle los, für einen Einblick in den Petersdom betrug die geschätzte Wartezeit an der prallen Sonne etwa 2 Stunden. Da der Papst bei Barack Obama weilt, konnte er uns auch nicht aus seiner bescheidenen Unterkunft zuwinken. Aber – in weiter Ferne haben wir  zumindest einen Schweizergardisten gesehen.


 
 
 
Und hier einige Aufnahmen ohne Sehenswürdigkeits-Charakter.