Freitag, 30. Juni 2017

30. Juni 2017: Museumswetter

Bereits gestern war es sehr regnerisch, die Nacht stürmisch (wir wähnten uns an der Nordsee) und heute sehr wechselhaft: Wind - Regen - Sonnenschein wechseln sich in kurzen Abständen ab.

Wir begeben uns nochmals nach Annaberg-Buchholz um das Erzgebirgsmuseum zu besuchen. Wir erfahren viel Interessantes über das Leben der vergangenen Jahrhunderte, die wirtschaftliche Entwicklung und vieles mehr.

Eine riesige "Weihnachtskrippe" mit Elementen aus dem Bergbau





 Einrichtungs- und Wohngegenstände aus dem 19. Jahrhundert

Mittwoch, 28. Juni 2017

28. Juni 2017: zwei Superlativen an einem Tag

Wir unternehmen eine Wanderung auf den Fichtelberg, den mit 1'214,8 m  höchsten Berg von Sachsen. (=1. Superlative). Ausserdem handelt es sich um einen sehr wichtigen Wintersportort.

Das Wetter spielt so mässig mit, gegen Ende unserer Wanderung schnuppern wir sogar etwas tschechische Luft.










Auf dem Rückweg fahren wir noch durch Oberwiesenthal, der höchst gelegenen Stadt Deutschlands (=2. Superlative). Uns scheint, dass nicht allzu viel los ist, der grosse Betrieb wird hier wohl wieder mit dem ersten Schnee losgehen.

Dienstag, 27. Juni 2017

27. Juni 2017: Wanderung zu den Greifensteinen

Heute existieren noch 7 der Greifensteine, 6 Weitere wurden früher abgebaut, weil man nirgends einfacher zu Granit gekommen ist als hier.

Wir unternehmen eine dreistündige Wanderung, zum Teil entlang des interessanten Silber-Lehrpfades. Entlang den Wasserleitungen und stillgelegten Minen erfahren wir viel Interessantes.






Letzendlich gelangen wir zu den Greifensteinen.

auf genau 731,7 m Höhe







26. Juni 2017: Annaberg-Buchholz …



Rathaus

..steht heute auf unserem Besichtigungsprogramm, eine Stadt, die es früher dank dem Abbau von Silber zu Wohlstand und Bekanntheit gebracht hat. Die grosse St. Annenkirche zeugt noch von jener Zeit.

Hier verstarb 1492 oder 1493 der bekannte deutsche Rechenmeister Adam Ries, der mit dem Ausspruch „… macht nach Adam Riese ….“ auch heute noch oft zitiert wird.

24. Juni 2017:auf ins Erzgebirge

Einmal mehr haben wir unsere sieben Sachen gepackt und ziehen weiter ins Erzgebirge, zum
Campingpark Greifensteine in Geyer. In Sachsen beginnt der Sommerurlaub, es wird vor Verkehrs-Staus gewarnt. Deshalb sind wir früh auf und ohne besondere Vorkommnisse bereits um 10.30 Uhr am Ziel.

Der Campingplatz liegt an einem Stauweiher, dessen Wasser schon vor einigen hundert Jahren in langen offenen Leitungen (ähnlich den Suonen im Wallis) zu den Minen geleitet wurde um diverse Maschinen anzutreiben.





23. Juni 2017: Altenburg - Deutschlands Skatstadt ...

… liegt nur wenige Kilometer von uns entfernt und ist deutschlandweit bekannt als    d i e   Skatstadt mit entsprechendem Museum. Einmal mehr sind wir fasziniert vom riesigen Markt – dem grossen Platz um das Rathaus.

Das Residenzschloss hat sich im Laufe der Jahrhunderte verändert, für sein Durcheinander verschiedenster Baustile würde es heute keine Baubewilligung mehr geben.








22. Juni 2017: "Proletarier der Welt - vereinigt Euch" + ein Donnerwetter

"Proletarier der Welt - vereinigt Euch" war die Devise von Karl Marx. Zu DDR Zeiten war die Stadt Chemnitz ihm gewidmet und hiess "Karl-Marx-Stadt".

Heute fahren wir in einer guten halben Stunde in das besagte  Chemnitz, wohlwissend, dass es mit 33 Grad noch heisser als gestern wird. Somit reduzieren wir unser Besichtigungs-Vorhaben auf ein Minimum, unterlassen es aber nicht, dem Karl Marx (Monument) unsere Aufwartung zu machen, Anstand muss sein!



In der Galeria Kaufhof tätigen wir ein paar private Einkäufe, dabei geniessen wir die angenehme Temperatur und der Schreiber wäre fast dazu geneigt zu schreiben, dass dies der Höhepunkt von Chemnitz war J. Aber nur fast, weil es so heiss und schwül war.

Altes und neues Rathaus







 der rote Turm



Zurück am Pahna-See geniessen wir einmal mehr ein erfrischendes Bad. Am späten Abend fegt ein heftiges Gewitter über uns, nur wenige Meter von unserem Wohnwagen ist sogar ein Baum gestürzt und irgendwann hat ein herunterstürzender Ast sogar unser Auto beschädigt.




20. Juni 2017: Leisnig und Grimma

Zur Sonnwende hat die Hitze auch hier Einzug gehalten, deshalb haben wir uns gestern einen Tag Hitzeferien gegönnt, dabei ab und zu ein Bad im Pahnasee genossen. Wir besuchen das Städtchen Leisnig mit seinem Rathaus und dem Markt(platz). Das Stiefelmuseum mit dem Leisniger Riesenstiefel war leider geschlossen. Den Stiefel konnten somit nur durch ein kleines Fenster bestaunen.




In Grimma an der Mulde bestaunen wir das spezielle Rathaus mit seinem grossen Platz und die Pöppelmann-Brücke





18. Juni 2017: Draussen im "Juhee" und auf Burgensuche

Auf dem heutigen Kurzprogramm steht das schmucke Städtchen Rochlitz mit seinem Schloss und etwas ausserhalb dem  Friedrich-August-Turm auf dem Rochlitzer Berg an:













und anschliessend ziehen wir noch weiter nach Kohren-Salis zur beeindruckenden Burg Gnandstein:





17. Juni 2017: Altenburg-Pahna, unser neuer Aufenthaltsort

Der Seecamping ist sehr idyllisch gelegen, auf dem Campingplatz findet noch ein Volleyball-Tournier statt sowie das Zeltlager der Jugendfeuerwehr des Landkreises „Altenburger Land“. Aber – am Sonntag soll es wieder ruhiger werden, sagte man uns entschuldigend – ist jedoch für uns kein Problem.




16. Juni 2017: Meissen

Ein kurzer Ausflug führt uns in die Porzellan-Stadt Meissen, wobei wir beide nicht so auf dieses
berühmte Porzellan ansprechen, man möge es uns verzeihen. Die Altstadt mit dem Dom und dem
Marktplatz ist jedoch nicht zu verachten!



 Der Dom


 Das alte Rathaus





15. Juni 2017: Glückauf resp. wir fahren ein …

... … in das Besucherbergwerk von Freiberg. Zuerst geht es in einem engen Förderkorb 150 m in die Tiefe. Früher waren es sogar 700 m! Dort unten ist heute jedoch alles geflutet.

Während der 800jährigen Bergbaugeschichte wurden hier ungefähr 5‘000 Tonnen Silber gefördert. Aus urheberrechtlichen Gründen darf ich keine Fotos aus der Grube veröffentlichen. Ein paar Eindrücke über Tage von alten Güterloren:





Den Abschluss bildet ein Rundgang durch die alte Bergwerksstadt Freiberg.



14. Juni 2017: Märchen und Western

Wir begeben uns nach Moritzburg zum gleichnamigen Schloss. Dort wurde seinerzeit der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht. Über den Film, die damaligen Schauspieler etc. existiert eine gewaltige Fanseite. Der Schuh vom Aschenbrödel steht immer noch dort, aber keiner Prinzessin der Neuzeit will er scheinbar passen.






Und ebenfalls heute schliessen wir wir den Kreis zu  unserer Kroatien-Reise vom Herbst 2016. Wir bewegten uns damals bekanntlich in den Gebieten, wo die Winnetou-Filme gedreht wurden. Hier,  in Radebeul, im Karl May Museum, der "Villa Shatterhand" und dem späteren Blockhausbau, der "Villa Bärenfett" erfahren wir viel über das bewegte Leben von Karl May und können unzählige Sammelstücke aus diversen Ländern ansehen.








13. Juni 2017 Dresden

Gestern sind wir weiter gezogen zum CBM Camping in Dresden-Mokritz. Aufgrund seiner Nähe zum Stadtzentrum ist er sehr gut belegt.

Heute fahren wir mit dem Bus (Haltestelle vor dem Campingplatz) zum Hauptbahnhof Dresden und buchen zuerst eine Stadtrundfahrt, damit wir einen ersten Eindruck gewinnen. Bemerkenswert: 63 % des Stadtgebietes bestehen aus Grünflächen!!!! Danach klappern wir die historische Altstadt zu Fuss ab. Viele Gebäude sind König August dem Starken „zu verdanken“.




An etlichen Orten wird man an die furchtbaren Bombardierungen vom Februar 1945 erinnert. Es ist aber fantastisch, wie diese Stadt im Laufe der Jahrzehnte ihre alten Denkmäler zurückerhalten hat. Ich kann und will kein Reiseführer sein und hinterlasse einfach ein paar Bilder .

Frauenkirche






 Georgenhaus und Residenzschloss






Hofkirche


 Zwinger


Semper Oper